Unsere herzlichen Weihnachtsgrüße an Sie möchten wir in diesem Jahr damit verbinden, Ihnen unser Herzensprojekt vorzustellen. Es handelt sich dabei um eine Schule in Uganda und Menschen vor Ort, die wir in den letzten Jahren sehr lieb gewonnen haben.
 

Begonnen hat alles vor etwa fünf Jahren.
Eine Freundin unserer Tochter hatte sich nach dem Abitur entschlossen für ein Jahr nach Uganda zu gehen und dort freiwillige Arbeit an einer Schule zu leisten. m Mit der Unterstützung unserer Firma wurde aus diesem Wunsch Realität. Bei einem Besuch vor Ort wurden wir Augenzeugen der großen Armut.  Allerdings lernten wir auch Menschen kennen, die mutig und selbstlos gegen dieses Schicksal ankämpften.
 

Einer von Ihnen ist der siebenfache Familienvater James Peter Buyinza, der seine ganze Kraft, seine Ideen, aber auch sein ganzes persönliches Hab und Gut in den Dienst der guten Sache stellte. 

James leitet diese Schule, welche von circa 850 Schüler besucht wird.
Den kleinen Überschuss, den James mit seiner Druckerei für Schulmaterialien erwirtschaftete, setzte er dafür ein, bessere Bedingungen für die Schüler zu erreichen. Besonderes schwierig wurde es dann mit Beginn der Coronapandemie.  In Uganda gab es, anders als bei uns, keinerlei staatliche Unterstützungen. Und so waren bald alle Reserven aufgebraucht und die Weiterführung des Schulbetriebes infrage gestellt. Nicht einmal der Verkauf des Privatautos der Familie Buyinza brachte eine entscheidende Linderung.

In dieser traurigen Situation bat uns unser Freund James um Unterstützung. Nach gründlicher Überlegung kamen wir zur Einsicht, dass eine Geldspende allein nicht nachhaltig genug sein würde. 
Hier musste Hilfe zur Selbsthilfe her.  Wir überlegten, dass eine kleine Landwirtschaft mit Hühnern, Schweinen und Kühen ein guter Weg wäre, dauerhaft ein gesunde wirtschaftliche Basis für das Schulprojekt zu garantieren. 

Gedacht, getan: mit einer Anschubfinanzierung wurde ein Stück Land erworben, eine Brutmaschine angeschafft, ein Stall gebaut. Nun konnten Lehrer auch während des Lockdown weiter beschäftigt werden.
Nun verwundert es sicher nicht, dass auch die Auswirkungen des Ukrainekrieges bis nach Uganda zu spüren sind.  Ständige Stromausfälle, horrend gestiegene Getreidepreise und eine unsichere Versorgungslage bedrohen das Schulprojekt erneut massiv. Zuletzt wurde mit einem Darlehen unserer Firma ein LKW angeschafft, der eine große Hilfe bei der Vermarktung der eigenen Maisernte ist. 
Überschüsse aus diesem Geschäft können in den weiteren Ausbau der Schule, die Unterstützung der Lehrer und den Ausbau der Ressourcen für die Schule fließen. Projekte wie die Vergrößerung der Anbaufläche, den Bau eines Gästehauses oder eine Photovoltaikanlage stehen auf dem Plan.
 

Wir alle können gemeinsam mithelfen, dass die Schule, die jetzt schon eine der besten des Landes ist, weitere Schüler aufnehmen kann. Zusammen bieten wir ihnen eine Chance für ein besseres Leben in Unabhängigkeit.
Bitte unterstützen auch Sie dieses Projekt!

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Weitere Informationen zu unserem Herzensprojekt finden Sie direkt beim übergeordneten Verein: Balilwana - www.balilwana.org. 
 

Jeder Euro, den Sie für Balilwana spenden, zählt und kommt sicher in Uganda an!
Die Arbeit bei Balilwana ist zu 100 % ehrenamtlich und ausschließlich aus Spenden finanziert.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien von ganzem Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Gutes im neuen Jahr.

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Ihr sanartec-Team